Heute gingen wir zu fünft zur Uni, um dort Unterstützung für unsere Petition gegen die Palästina-Repression zu finden, Zeitungen zu verkaufen und Kommunisten zu organisieren. Wir haben 6 Zeitungen in einer Stunde verkauft und einen Kommunisten gefunden. All diese Zeitungen wurden von mir alleine verkauft. Was habe ich gemacht, was die anderen nicht gemacht haben? Ich habe den Bogen geschlagen, wieso die RKP notwendig ist, um konsequent gegen die Palästina-Repression der Unileitung anzukämpfen. Die anderen sind nur mit der Petition rausgegangen, ohne die Partei und die Zeitung anzusprechen.
Mein Highlight war ein Student, der auf mich zugekommen ist, weil er die Zeitung mit der Palästina-Seite gesehen hat. Er war richtig hässig, dass jeder Anti-Zionismus heute als Anti-Semitismus beschimpft wird. Ich habe ihm aufgezeigt, wie heuchlerisch die herrschende Klasse und die Unileitung sind. Die Repression der Unileitung heute ist nicht zufällig, sie müssen heute die Seite von Israel einnehmen. Aber die Solidarität für Palästina ist riesig. Mir müssen uns deshalb überall organisieren und heute eine Partei gründen, die in dieser Repression nicht zusammenknickt und konsequent ein freies Palästina verteidigt. Seine Augen haben geleuchtet, als ich ihm von der Gründung der RKP erzählt habe. „Geil!“, hat er gesagt und mir dankbar die Hand geschüttelt. Er ist 30 Minuten zu spät in seine Vorlesung gekommen und stand danach 2 Stunden später bei uns im Büro, um mit mir zu diskutieren, wie auch er mit der RKP als Waffe gegen die Repression ankämpfen kann.
Perspektive — von der Redaktion — 20. 12. 2024
Nah-Ost — von Hamid Alizadeh, marxist.com — 08. 12. 2024
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Europa — von Emanuel Tomaselli, RKI Österreich — 16. 11. 2024