Drei Genossen haben heute einen Stand an der Activity Fair der Universität Zürich aufgebaut. Wir hängen eine Palästina-Fahne auf und halten Reden zur Lage der Menschen in Palästina. Schnell werden wir von den Organisatoren der Activity Fair gestoppt und im Namen der Uni Leitung weggeschickt.
Nach dem Verlassen des Saals arbeiten die Genossen weiter rundum die Uni, in der Mensa, erklären, was abgeht, und suchen solidarische Studierende, die mitkämpfen wollen. Viele sagen zu, am Abend ans Treffen zu kommen, um die nächsten Schritte im Kampf zu planen. Fast 60 Leute sind mittlerweile in einem Chat namens “Aktiv gegen Uni Repression Zürich”.
Eine Studentin im Verein der kurdischen Studierenden sagt: “Mir als Muslimin und Araberin war beim Konflikt von Anfang an klar, worauf das hinausläuft. Ich wusste, dass die westlichen Länder alle Israel unterstützen werden. Aber die Reaktion der Uni schockiert mich. Was kann ich machen?”. Eine andere Studentin kommt zu mir, und fragt, was los ist. Ich erkläre ihr, dass wir gerade von der Activity Fair weggewiesen wurden, weil ich mit dem Megafon gegen das Massaker in Gaza gesprochen habe. Ihr Gesicht ist voller Schock. Sie sagt: “Ich bin erstaunt, dass du vor Wut nicht Tränen in den Augen hast. Gib mir auch Flyer, ich diskutiere mit den Leuten.”
Lest den ganzen Bericht hier: Free Palestine: Kommunisten gegen Uni-Repression
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