Der Gesamtarbeitsvertrag der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) wird im November 2012 neu verhandelt. DieArbeitsbedingungen stehen enorm unter Druck. Die Unternehmer wollen Verschlechterungen auf ganzer Linie durchsetzten. Bei Löhnen und Arbeitszeiten will man die Sparschraube ansetzen. Wir sind nicht die Manövrier-Masse der Konzerne und Banken – um das zu zeigen gibt es am 22.9.2012 eine grosse Industriekundgebung in Bern.

Anreise wird von der Unia finanziert.
Die Besammlungszeiten sind:
Winterthur Bahnhof 11.30 Uhr
Zürich Bahnhof 11.30 Uhr
Frauenfeld Bahnhof 11.00 Uhr
Schaffhausen Bahnhof 10.45 Uhr
Anmeldung bei Unia Sektion Winterthur,
T: 052 260 04 44, E-Mail: winterthur@unia.ch
bzw. dem Sekretariat in deiner Nähe.

Facebookveranstaltung

Flugblatt der UNIA Jugend ZH-SH

Wir fordern:

6 Wochen Ferien und anständige Mindestlöhne
Erholung vom steigenden Stress der Arbeitswelt. Ausserdem brauchen wir anständige Mindestlöhne. Das heisst mindestens 4000.- für ungelernte ArbeiterInnen und zwei Drittel Facharbeiterlohn im dritten Lehrjahr.

Unser Krisenartikel heisst 1:12
Warum immer bei den einfachen Angestellten sparen und die Kader schieben sich jedes Jahr fettere Boni zu? Darum muss der Lohn auch nach oben begrenzt werden. Der höchste Lohn darf nur 12x höher sein als der niedrigste!

Mitreden statt zuschauen
Jeder soll am Arbeitsplatz mitbestimmen können. Die Belegschaft weiss besser welche Anpassungen nötig sind als irgendwelche Theoretiker in der obersten Etage. Demokratie darf nicht vor den Werkstoren halt machen!