Die SVP, die rassistische Partei der Bonzen und Konzerne, greift die Revolutionäre Kommunistische Partei an – noch bevor diese gegründet worden ist!
In einer Interpellation im Bieler Stadtrat fordert die Fraktion «SVP die Eidgenossen», dass das Volkshaus uns die Räumlichkeiten für den Gründungskongress der RKP in Biel entzieht. Die Bestätigung der Reservation wurde auch zurückgezogen.
Wenn die grössten Rassisten, Sexisten und eifrigsten Verteidiger des Kapitalismus uns angreifen, sind wir auf dem richtigen Weg. Wir danken fürs Kompliment!
Die Liste an Vorwürfen gegen uns in der Interpellation der SVP-Eidgenossen liest sich wie ein ehrlicher Selbstbeschrieb von so manchem SVP-Politiker: Gewaltverherrlichung, Frauenfeindlichkeit, Antisemitismus, Demokratiefeindlichkeit, Extremismus.
Wir freuen uns, mit der Revolutionären Kommunistischen Partei genau die Partei zu gründen, die den Kampf gegen die SVP und ihr ganzes verrottetes System aufnimmt!
“Der «Funke» fordert den «Sieg» der Palästinenser und solidarisiert sich mit dem «Befreiungskampf»”, schreibt die Bieler SVP.
Diesem Beschrieb stimmen wir stolz zu! Wir verteidigen das Recht der Unterdrückten, sich gegen ihre Unterdrücker zu wehren. Wir kämpfen Seite an Seite mit den Palästinensern und Millionen von solidarischen Menschen weltweit gegen den Genozid durch dasisraelische Regime. Deshalb verleumdet uns die Presse als Hamasverteidiger und Antisemiten. Deshalb haben zwei Genossen den Job verloren. Deshalb hat uns bereits im Herbst die rot-grüne Stadt Bern Räumlichkeiten entzogen.
Die Bieler SVP bezeichnet uns deshalb als «gewaltbereite Extremisten». Aber wer bitte verteidigt hier Gewalt? Wir Kommunisten, wenn wir gegen das Massaker an einer wehrlosen Zivilbevölkerung und den Tod von 9000 Kindern protestieren? Oder all jene, die, wie der Bundesrat, die zynischen Medien, die Bieler SVP und die Politiker, die Demonstrationen und Proteste verbieten und damit die imperialistischen Gräueltaten decken? Die Wahrheit ist: Sie alle haben Blut an den Händen!
Im Waadtländischen Kantonsparlament weigerte sich die SVP, eine Resolution gegen Antisemitismus und Islamophobie anzunehmen. Die SVP ist gegen Antisemitimsus, solange er als Keule gegen Muslime gebraucht werden kann. Sonst verbreiten SVP-Politiker wie Oskar Freysinger Theorien zur zionistischen Weltverschwörung. Das Instagram-Profil der Winterthurer SVP-Präsidentin wird von zwei bekennenden Neonazis betrieben. Der SVP-Landrat Conrad Stiffler hetzt gegen orthodoxe Juden in Davos. Der Präsident der Vorgängerpartei der «Eidgenossen», Jürg Scherrer, bezeichnete in einem Radiointerview die Gaskammern der Nazis als «Detail der Geschichte». Wer bitte toleriert Antisemitismus in der Partei?
Das ist wohl der zynischste Vorwurf. Die SVP ist die reaktionärste, frauenfeindlichste Partei des Landes! Angriffe auf das Abtreibungsrecht, Frauenbilder aus dem Mittelalter und eine Sündenbockpolitik, welche Frauen und LGBT allgemein auf dem Altar des Kulturkampfes opfert!
Ein Viertel der Schweizer Bevölkerung hat kein Stimmrecht. Die SVP und ihre Vorgängerorganisationen haben sich immer dafür eingesetzt, dass ein grosster Teil der Arbeiterklasse ausgebeutet werden kann, ohne dass sie dieses grundsätzliche demokratische Recht besitzen. Und diese Heuchler nennen uns antidemokratisch?
Die SVP ist der Rammbock der Kapitalisten. Die Banken und Konzerne füllen ihre Taschen, damit die SVP die Arbeiterklasse spaltet und angreift. Um die Arbeiterklasse davon abzuhalten, die kleine Minderheit der Kapitalisten zu stürzen, müssen sie all diese reaktionären Ideen, wie Rassismus, Sexismus, Islamophobie, Antisemitismus propagieren, um die Arbeiterklase zu spalten.
Alles, was sie uns vorwerfen, sind in Tat und Wahrheit die Eigenschaften ihres eigenen kapitalistischen Systems. Die SVP verteidigt die Interessen der Kapitalisten. Sie ist ein Feind der Arbeiterklasse.
Und ja, wir sind die Feinde der SVP! Wir wollen das System stürzen, das sie verteidigen. Wir kämpfen für den Kommunismus, eine klassenlose Gesellschaft, in der es keine Basis für diese reaktionären Ideen mehr gibt.
Die SVP-Eidgenossen greifen uns an, weil wir in der Tradition des russischen Revolutionärs Leo Trotzki stehen. Ja, das tun wir! In der Russischen Revolution 1917 hat sich die Arbeiterklasse über alle Spaltungslinien vereint. Sie hat die Macht ergriffen und die Kapitalistenklasse enteignet, um eine neue Gesellschaft ohne Armut, Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung aufzubauen. Genau das ist heute unser Ziel!
Deshalb gründen wir die Revolutionäre Kommunistische Partei. Hunderttausende hassen die SVP und ihre Propaganda. Sie wollen jetzt etwas dagegen tun. Die RKP ist ihr Werkzeug dafür. Die RKP bekämpft die Spaltung der Arbeiterklasse mit einer proletarischen Klassenposition!
Wir hatten die Zusage, dass wir den Gründungskongress der RKP im Volkshaus in Biel abhalten können. Diese Zusage wurde nun auf Druck der SVP zurückgenommen.
Die Partei, die uns «antidemokratisch» nennt, drängt die Verwaltung des Volkshauses dazu, unsere demokratischen Rechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit einzuschränken! Sie erklärt, wir hätten nicht «das Recht, in unserem politischen System einen Platz zu finden.»
Ihr Demokratismus gilt also nicht für politische Opponenten. Wieso nicht? Weil wir uns für das demokratische Recht auf Freiheit, körperliche Unversehrtheit und Selbstbewstimmung der Palästinenser einsetzen!
Was für eine Heuchelei! Ihre Demokratie gilt nur solange wie das Interesse und das Eigentum der Banken und Konzerne nicht in Frage gestellt wird!
Die Ideen des revolutionären Kommunismus stellen eine echte Bedrohung für die herrschende Klasse dar, weil sie tatsächlich aufzeigen, wie wir dieses System stürzen können. Und je weiter sich diese Ideen verbreiten und zu einer materiellen Kraft werden, desto mehr werden sie uns angreifen.
Aber wir haben keine Angst und knicken nicht ein. Ihre Zeit ist abgelaufen, dem Kommunismus gehört die Zukunft. Hinter uns stehen Tausende, welche jetzt den Kampf gegen dieses System, diese Politik und diese Heuchelei aufnehmen wollen. Gemeinsam mit ihnen bauen wir die Revolutionäre Kommunistische Partei auf.
Diese Partei ist eine Kampfansage an das gesamte kapitalistische System und diese Bonzen. Wir werden sie am 10.-12. Mai gründen, ob die SVP das will oder nicht. Das garantieren wir!
Aber dazu brauchen wir eure Hilfe!
Nimm gemeinsam mit der Revolutionären Kommunistischen Partei den Kampf gegen den Kapitalismus, die SVP und ihre Hetze auf!
Schreib für unsere Zeitung: Wie kämpfst du gegen die SVP und alle ihre Spaltungsideologien? Berichte von deinem Kampf in der Kommunist und inspiriere andere, es dir gleich zu tun! derfunke.ch/schreib-fur-den-kommunist/
Nordamerika — von Alan Woods, marxist.com — 27. 11. 2024
Europa — von Emanuel Tomaselli, RKI Österreich — 16. 11. 2024
Berichte & Rezensionen — von Die Redaktion — 15. 11. 2024
Nordamerika — von der Redaktion — 13. 11. 2024