Die Krise des Kapitalismus und der Klassenkampf spitzt sich zu, der Aufbau einer kommunistischen Partei ist dringender denn je. Die Kommunisten gehen dafür auch in Zürich in die Offensive. Baut mit uns die Revolutionäre Kommunistische Partei auf und helft uns, 24’000 Franken für ein Büro in der wichtigsten Stadt für den Schweizer Klassenkampf zu sammeln.
Ob ständige Mieterhöhungen, steigende Krankenkassenprämien, imperialistische Kriege oder Klimakrise, der Kapitalismus hat der Arbeiterklasse nichts mehr zu bieten – auch nicht in der «reichen» Schweiz und dem «reichen» Zürich. Wir brauchen den Kommunismus, wir können uns den Kapitalismus nicht mehr leisten.
Deshalb gründen wir im Mai die Revolutionäre Kommunistische Partei. Bist du auch Kommunist? Dann hilf uns beim Aufbau der weltweiten Kräfte des Kommunismus, indem du eine kommunistische Zelle in deinem Betrieb, deiner Schule oder deiner Uni aufbaust und indem du uns hilfst, 24’000 Franken für ein kommunistisches Büro in Zürich zu sammeln.
Wir erklären hier die wichtigsten Argumente, wieso wir das Büro in Zürich jetzt brauchen und was du jetzt für den Kommunismus und das kommunistische Büro tun kannst.
Im Kampf für den Kommunismus ist Zürich die entscheidende Stadt der Schweiz. Zürich ist die mit Abstand grösste Stadt mit dem grössten Proletariat. Die Stadt ist das Zentrum der schweizerischen Finanzbranche – neben der Pharmabranche die wichtigste Stütze des schweizerischen Imperialismus. Zürich ist der Knotenpunkt dieses völlig parasitären Imperialismus’: Über 100 Banken haben ihren Hauptsitz oder eine Niederlassung in Zürich! Will die Arbeiterklasse ernsthaft den Sozialismus aufbauen, muss sie die riesigen Banken und ihr Vermögen aus aller Welt enteignen.
Es stimmt nicht, dass die Schweiz oder Zürich eine Insel der Stabilität und die Arbeiterklasse passiv und konservativ sei. Historisch stand Zürich immer im Zentrum des Schweizer Klassenkampfs, so zum Beispiel beim Landesstreik von 1918. Die Situation heute – und die der nächsten Jahre – haben und werden nichts mehr mit der Stabilität der Vergangenheit gemeinsam haben. Es wird zu ähnlichen Situationen wie dem Landesstreik kommen. Aus der tiefen Krise ergibt sich notwendigerweise der Klassenkampf. Ob dieser Kampf gelingt, hängt aber davon ab, mit welchem Programm und welchen Methoden die Arbeiterklasse kämpft.
Die reformistischen Methoden der Führung der Arbeiterbewegung sind in der heutigen Situation völlig unangemessen und nutzlos. Es ist kein Zufall, dass die SP, die seit über 100 Jahren die grösste Partei im Zürcher Gemeinderat ist, gerade heute in einer tiefen Krise steckt. Die Methoden des Reformismus versagen völlig. Die Arbeiterklasse braucht eine Partei, die sich auf die Methoden des Marxismus stützt. Genau deshalb gilt es jetzt, die Revolutionäre Kommunistische Partei ganz besonders in Zürich aufzubauen. Dafür brauchen wir ein Büro.
Wir haben Grosses vor: Bis zum Gründungskongress im Mai wollen wir unsere Kräfte verdoppeln. Um die hunderten isolierten Kommunisten, die es heute schon gibt, zu organisieren, brauchen wir in jedem Betrieb und in jeder Schule kommunistische Zellen. Damit alle diese Zellen und Kommunisten kämpfen können, müssen wir eine politisch stabile Führung aufbauen, die die Arbeiter der Kommunisten in Zürich anleiten können, indem sie zum Beispiel Material für unsere neue Zeitung Der Kommunist oder kommunistische Flugblätter für die kommenden Streiks und Demonstrationen produzieren können. Dafür brauchen wir ein Büro.
Eine ernsthafte Partei braucht ein Hauptquartier und muss vor allem auf dem stabilen Fundament des Marxismus aufgebaut werden. Lenin und die Bolschewiki haben das in der Praxis bewiesen. Das Büro wird das politische Zentrum der Kommunisten in Zürich sein, von ihm sollen Hunderte neue Kommunisten mit den revolutionären Ideen und Methoden der Bolschewiki bewaffnet werden. Das Büro ist somit eine Kriegserklärung an die herrschende Klasse und eine Bastion des Bolschewismus in der teuersten Stadt der Welt.
Als Kommunisten nehmen wir konsequent den revolutionären Standpunkt der Arbeiterklasse ein. Seit Monaten bombardiert der israelische Staat auf brutalste Art und Weise den Gazastreifen. Wir haben uns als einzige in der Linken von Anfang an konsequent auf die Seite des unterdrückten palästinensischen Volkes gesetzt. Dafür starteten die bürgerlichen Medien eine Hetzkampagne gegen uns. Die Universität Zürich entzog den Marxistischen Studierenden einen Raum für eine Solidaritätsveranstaltung und stattdessen tauchte die Polizei mit mehreren Kastenwagen auf. Wir lassen uns von solchen Angriffen nicht einschüchtern, wir gehen in die Offensive. Das Büro ist ein Teil dieser Offensive.
Im Kampf gegen den Kapitalismus müssen wir auf allen Ebenen unabhängig von den Banken, Bonzen und dem Staat sein. Wir müssen unabhängig sein von ihren Ideen, ihren Institutionen, ihrer «öffentlichen Meinung» und ihren Medien und auch von ihrem Geld. Nur dann können wir einen wirklich revolutionären Standpunkt einnehmen. Um diese Unabhängigkeit zu garantieren, ist das Büro ein nächster Schritt. Für ein Jahr Miete und Kosten eines Büros in Zürich brauchen wir 24’000 Franken. Weder die Banken noch der Staat werden uns auch nur einen Rappen oder ein Quadratmeter Büro schenken. Wir wollen ihr Geld auch nicht, wir stützen uns nur auf das Geld der Arbeiterklasse und der Jugend. Wir stützen uns nur auf Geld von Leuten, die unsere Ideen unterstützen.
Damit sind wir auch auf deine Hilfe angewiesen. Du kannst heute auf drei Arten deinen Beitrag für den Kommunismus und das Büro leisten.
Europa — von Emanuel Tomaselli, RKI Österreich — 16. 11. 2024
Berichte & Rezensionen — von Die Redaktion — 15. 11. 2024
Nordamerika — von der Redaktion — 13. 11. 2024
Europa — von Jack Halinski-Fitzpatrick, marxist.com — 11. 11. 2024