“Niemals darf es dazu kommen, dass Arbeiter eines Staatsebildes dazu veranlasst werden auf Arbeiter eines anderen zu schiessen“, das war die zentrale Parole des internationalen Friedenskongresses von Basel im Jahr 1912. Diese klassenbewusste, internationalistische Losung wurde zwei Jahre danach von den meisten sozialdemokratischen Abgeordneten in den Parlamenten der europäischen Länder fallen gelassen. Sie haben den Kriegskrediten der herrschenden bürgerlichen und halbfeudalen Eliten zugestimmt und dem nationalen Chauvinismus den Vorzug gegenüber den Klasseninteressen gegeben. Die Arbeiter wurden als Soldaten in die blutigen Kriegsgemetzel um imperiale Macht und koloniale Rohstoffe geschickt.
Unser Ziel ist, das klägliche Scheitern dieses Versuchs Krieg(e) zu verhindern zu analysieren, uns mit den aktuellen im Gang und sich in Vorbereitung befindlichen Kriegen zu befassen und daran zu erinnern, dass hinter kriegerischen Interventionen praktisch immer und überall die Profitinteressen der herrschenden Klasse der Kapitaleigner stehen. Aus diesem Anlass organisieren wir am Samstag 17. November 2012 im Basler Gundeldingerfeld eine politische Veranstaltung.
Diese beginnt um 13.00 Uhr mit einer Plenarversammlung. Im Anschluss daran, zwischen ca. 14.00 Uhr und 18.00Uhr, finden Workshops mit den Referentinnen und Referenten statt. Am Abend um 19.30 Uhr laden wir dann zu einer Podiumsveranstaltung ein.
Datum: Samstag 17. November
Zeit: 13:00
Ort: Basel, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192
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